Vom Pop-up-Store zum festen Standbein
Im Frühjahr 2022 eröffnete in den Münchener „Stachus Passagen“ ein Pop-up-Konzept von NO BRICKS® Sneakerstores. Auf die Kunden wartete dort eine limitierte Auswahl an Sneakern und Streetwear, die sonst nur schwer zu finden sind. Ursprünglich als kurzfristige Pop-up-Fläche gedacht, wurde das Angebot so gut aufgenommen, dass die Fläche dem Andrang nicht mehr gerecht wurde: Nun steht ein Umzug an – doch zum Glück müssen sich unsere Kunden nicht großartig umgewöhnen: Der neue NO BRICKS® Sneakerstore befindet sich nun zwei Ladenflächen neben dem ursprünglichen Pop-up-Store. Für den Reseller war das Pop-up-Konzept der Startschuss einer Erfolgsstory. Was zu Beginn als kleine Fläche mit Branding-Charakter gedacht war, entpuppte sich als gelungenes Geschäftskonzept, das neben den traditionellen Einzelhändlern Bestand hat und Kunden in die „Stachus Passagen“ lockt – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Bunte Vielfalt erleben bei Tupperware®
Im April 2022 bezog der US-amerikanische Hersteller von Küchen- und Haushaltsprodukten eine Pop-up-Fläche im „Das Gerber“. Der Tupperware®-Shop punktet dabei mit mehr als seinen bunten Produkten. Das Pop-up-Konzept hebt sich von der breiten Masse ab, indem die Kunden die Produkte vor Ort nicht nur bestaunen, sondern auch live erleben und selbst ausprobieren können. Nicht das ganze Sortiment wird präsentiert, sondern eine Auswahl an exklusiven Produkten, die flexibel auf aktuelle Trends reagiert. Das Angebot im farbenfrohen Store wechselt von Monat zu Monat – so dürfen sich die Kunden regelmäßig auf Neuheiten freuen und spannende Produkte entdecken. Mit dieser Strategie ist der Tupperware®-Shop im „Das Gerber“ besonders nah an seinen Kunden dran, weckt deren Neugier und überrascht mit kreativen Ideen.
Ein Konzept für Solidarität und Hoffnung
Neben dem Tupperware®-Shop zieht eine weitere Pop-up-Fläche im „Das Gerber“ Aufmerksamkeit auf sich: Ausschließlich ukrainische Designer präsentieren und verkaufen ihre Mode in einem neuen Pop-up-Store im Center. Das Charity-Projekt ist aus einem Kontakt der Junior-Centermanagerin Melanie Cintean zu den beiden Inhaberinnen eines Modeladens in der Fußgängerzone Lilia Mykytiak und Inna Schuldeschov erwachsen. Im Angebot befinden sich wöchentlich wechselnde Kollektionen von mehr als 30 unterschiedlichen Modeschaffenden. Anfang Oktober startete das Projekt und bis Weihnachten werden die beiden Ukrainerinnen den Pop-up-Store im „Das Gerber“ betreiben – mietfrei. In vielerlei Hinsicht leistet das Charity-Projekt einen wichtigen Beitrag: Das Pop-up-Konzept eröffnet ukrainischen Designern in einer existenzbedrohenden Ausnahmesituation einen neuen Vertriebsweg. Außerdem gehen die Erlöse aus dem Verkauf als Spende für humanitäre Hilfe direkt in Kriegsgebiet – im „Das Gerber“ ist so ein Pop-up-Store gewachsen, der ein Zeichen für Solidarität und Hoffnung setzt.