Bisher lag der Fokus in der Stadthausgalerie auf einer Nutzung als Handels- und Dienstleistungszentrum. Durch die aktuell sehr hohe Leerstandsquote wird das Shoppingcenter im Vergleich zur gut besuchten Fußgängerzone jedoch zunehmend unattraktiv für Kunden und potenzielle Mieter. Außerdem läuft der Vertrag mit C&A 2025 aus und der Verbleib dieses Ankermieters ist derzeit fraglich.
Timm Jehne, Head of Real Estate Consulting bei der BBE: „Wir haben in einem ersten Schritt mit der Analyse verschiedenster Nutzungsmöglichen, wie z. B. Einzelhandel, Gastro, Dienstleistungen, Freizeit, Büro, Wohnen oder Ärztezentrum begonnen. Damit wollen wir mögliche Potenziale für die Stadthausgalerie identifizieren.“ Danach folgen ein Vision-Lab im Team mit Standort-, Strategie- und Immobilienberatern.
Im Vorfeld der konkreten Konzepterstellung ist zudem die umfangreiche Beteiligung relevanter Stakeholder zu beteiligen. Lars Jähnichen, Geschäftsführer der IPH Gruppe: „Wir werden verschiedene Vorschläge zu möglichen Repositionierungen des Einkaufszentrums oder zu Umnutzungsmöglichkeiten erarbeiten und auf ihre Chancen und Risiken prüfen. Auf Grundlage unserer Wirtschaftlichkeitsanalysen werden wir dann konkrete Handlungsempfehlungen formulieren.“