Die IPH Gruppe blickt auf ein weiteres wachstumsstarkes Geschäftsjahr zurück. Das Vermietungsergebnis erreichte im zurückliegenden Kalenderjahr über 64.000 m² – nach 58.000 m² im Jahr 2021 und 55.000 m² im Jahr 2020. Prolongationen und Neuabschlüsse trugen je hälftig zum Vermietungsumsatz bei. Auf Shopping-Center entfielen dabei mehr als 38.000 m², auf Fachmarktzentren rund 14.000 m² und auf Highstreet- sowie Stadtteillagen knapp 12.000 m².
„Diese nochmals gesteigerte Vermietungsleistung und das kontinuierliche Wachstum über die vergangenen Jahre – bei insgesamt schwierigen Gesamtmarktbedingungen – sind eine bemerkenswerte Teamleistung. Im Namen der Geschäftsführung möchte ich dem gesamten Team der IPH unseren Dank für diese großartige Leistung aussprechen, der auch unseren Kollegen der BBE Handelsberatung gilt“, resümiert Lars Jähnichen, Geschäftsführer der IPH Handelsimmobilien. „Denn Grundlage dieses Ergebnisses ist die konsequente Umsetzung des jeweiligen Vermietungskonzepts, das die IPH zusammen mit der BBE für einen jeden Standort individuell entwickelt. Nur so können die Marktchancen genutzt und die richtigen Mieter gewonnen werden.“
Insgesamt konnte die IPH Gruppe im Jahr 2022 im Auftrag der Eigentümer 187 Mietvertragsabschlüsse vermitteln. Im Vorjahr hatte der Wert rund 100 betragen. 2022 entfielen davon 157 auf die bundesweit 20 Shopping-Center, die von IPH gemanagt werden, 22 auf Highstreet- und Stadtteillagen sowie sieben auf Fachmarktzentren.
Zudem hat die IPH in 2022 das Volumen des betreuten Immobilienportfolios nochmals deutlich ausbauen können. So haben sich Investoren aller Retail-Assetklassen wie Highstreet, Fachmarktzentren sowie Stadtteil- und Shoppingcenter für die Zusammenarbeit mit der IPH entschieden, sowohl für Bestandsobjekte wie auch für Projektentwicklungen. Insgesamt kamen 2022 über 250.000 m² für das Vermietungsmanagement hinzu, unter anderem Norddeutschlands größtes Shopping-Center, „Dodenhof Posthausen“, und die prominente Projektentwicklung des ehemaligen Hotels Königshof am Stachus in München.
„Unser Dank gilt auch ganz besonders den Eigentümern, die unser strukturiertes Vorgehen schätzen und uns in diesen herausfordernden Zeiten ihre Objekte anvertraut haben. Der Vermietungsmarkt im Einzelhandel hat sich in den vergangenen Jahren tiefgreifend verändert. Was auffällt, sind nicht zuletzt geringere durchschnittliche Mietvertragslaufzeiten im Nonfood-Bereich. Dafür dauern Mietverhandlungen heute deutlich länger – nicht selten doppelt so lange wie vor Beginn der Pandemie“, so Jähnichen weiter.